Auf dem Gelände eines alten Rittergutes, rund um den ehemaligen Gutshof
Ripshorst,
erstreckt sich der
Gehölzgarten Ripshorst als Teil des
Emscher
Landschaftspark.
In der ehemaligen Scheune des Gutes befindet sich das
Informationszentrum
des Emscher Landschftsparks mit einer Ausstellung.
Die große Wiesenfläche mit dem Haus
Ripshorst in der Mitte wird durch ein etwa zwei Kilometer langes Baum-
und Buschband umgeben. Es zeigt typische Bäume verschiedener
Zeitepochen in den Breiten des heutigen Ruhrgebiets.
Eine Wanderung durch den
Ripshorster Gehölzgarten führt von einem Ginkgo-Hain bis zu einer Obstbaumwiese,
auf der im Herbst die
leckeren Früchte locken und im Frühling eine wahre Blütenpracht geboten
wird.
Der
Zauberlehrling ist eine Installation aus dem Jahre 2013.
Im Rahmen der Ausstellung
Emscherkunst
im öffentlichen Raum entwickelte die
Berliner Künstlergruppe
inges idee einen tanzenden Strommast.
Seine geschwungene Form erinnert an eine menschliche Figur.
Der Mast „tanzt“ geradezu aus der Reihe der ansonsten geradlinigen
Masten in der Umgebung.
Die
Kläranlage Läppkes Mühlenbach stammt aus dem Jahre 1958 und diente
bis zur Stillegung 1996 zur Klärung der Abwässer der Haushalte aus
Frintrop und Borbeck.
Der nur etwa drei Kilometer lange Bach ist einer der ersten
renaturierten Köttelbecken im Emscher-Raum und verläuft bis auf die
letzten Meter in einem der Natürlichkeit nachempfundenen Bett und fließt
nordwestlich von Haus Ripshorst nach Unterquerung der Rhein-Herne-Kanals
in die Emscher.
Die
Ripshorstbrücke ist eine Verbindung des Gehölzgartens und des
Informationszentrums mit dem
nördlich des Rhein-Herne-Kanals gelegenen
Burg Vondern.
Sie entstand 1997 im Zuge der Internationalen Bauaustellung Emscher
Park.