Eine-Welt-Bilder
Nach dem Abriss einer Hochbrücke entwickelte sich die Rückseite eines
ehemaligen Frauengefängnisses zu einer hässlichen Schmuddelecke.
Abhilfe schafften der mülheimer Künstler Hardy Bock und der
Kenianer Adam Masava indem sie
mit Unterstützng des "
Eine
Welt Netz NRW" die 543 Quadratmeter große Wand bemalten.
Das Eine Welt Netz NRW suchte große Wände in 17 Städten, um auf die
ebenso vielen Nachhaltigkeitsziele,
die seit Anfang des Jahres weltweit gelten, hinzuweisen.
Dazu zählt unter anderem, Armut wirksam zu bekämpfen, Bildung und die
Geschlechtergerechtigkeit zu fördern.
Dabei sollte jeweils ein lokaler Künstler mit einem aus dem Süden
arbeiten.
Die 13.000 Euro für das Projekt tragen unter anderem der Bund und das
Hilfswerk Misereor.