Dümpten
Das heute geteilte Dümpten gehörte im
Spätmittelalter und in der
Frühen Neuzeit zur
Herrschaft Broich.
Bis etwa zum
Ende des 19. Jahrhunderts bestand die Gemeinde Dümpten aus verstreut
liegenden Höfen.
Seit 1874 gehörte Dümpten zum Landkreis Mülheim und dort ab
1878 zur Bürgermeisterei Styrum.
1904 wurde Dümpten von
der Bürgermeisterei Styrum gelöst und bildete dann bis 1910 eine eigene
Bürgermeisterei.
Nachdem Oberhausen 1901 als selbstständige Stadt aus dem Landkreis
Mülheim ausschied, 1904 ebenso die zur Stadt erhobene Bürgermeisterei
Mülheim, bestand der Landkreis Mülheim nur noch aus Dümpten,
Alstaden
und Heißen.
In diesem Zusammenhang wurde Dümpten zur eigenen
Bürgermeisterei erhoben, die jedoch nur bis zur Auflösung des
Landkreises Mülheim 1910 bestand.
Mit der Auflösung des Landkreises
wurde der nördliche Teil der Bürgermeisterei Dümpten,
Alstaden und Teile von
Styrum in die Stadt Oberhausen eingemeindet, der südliche und Oberdümpten in die Stadt Mülheim.
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Zeittafel
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Dümpten-MH *
Dümpten-OB
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Dümpten-DU
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Die
Evangelische Kirche an der Oberheidstraße
ist eines von acht denkmalgeschützten Gotteshäusern im
Kirchenkreis
An der Ruhr.
Das Dümptener Gotteshaus heißt jetzt
Matthäuskirche.
Nach 126 Jahren erhielt die Kirche der
Lukasgemeinde in Dümpten
am 15. Juli 1918 um 11 Uhr endlich einen
richtigen Namen.
Die kath. Kirche St. Barbara

Das Hexbachtal
Ein Erholungsgebiet im Drei-Städte-Eck Mülheim, Essen, Oberhausen