Der Kiebitz kommt in ganz Europa vor.
Durch Kultivierung der Landschaft,
Trockenlegung von Sümpfen, Feuchtwiesen hat sich der
ehemalige Brutvogel des Feuchtlandes auf Ackerlandschaften Umgestellt.
Zwar bieten Ackerlandschaften gute Nistgelegenheiten
und Deckungsmöglichkeiten,
Verbreitung und Bestand
Kommt in ganz Europa vor. Ehemaliger Brutvogel des Feuchtlandes.
Durch Kultivierung der Landschaft, Trockenlegung von Sümpfen,
Feuchtwiesen usw., Umstellung der Vögel auf Ackerlandschaft. Diese
Umstellung, es sei hier vor allem der Raps genannt, ermöglicht zwar eine
gute Nistgelegenheit und auch gute Deckungsmöglichkeiten für die Jungen,
aber durch den Einsatz von Pestiziden ist es kaum möglich genügend
Insekten zur Aufzucht der Jungen zu finden. Es werden nur wenige Junge groß, so
das der Bestand des Kiebitzes auf Dauer stark gefährdet ist.
Der Kiebitz (Vanellus vanellus) gehört zur Familie der Regenpfeifer
(Charadriiformes). Zur Familie vom Kiebitz gehören z.B. auch noch der
Kiebitzregenpfeifer, der Sandregenpfeifer, der Mornellregenpfeifer und
der Goldregenpfeifer. Verbreitungsgebiet und Vorkommen: Ihr könnt den
Kiebitz in fast ganz Europa beobachten. Wir haben den Kiebitz in
Skandinavien, Frankreich, Holland, England und Deutschland gesehen. Der
Kiebitz ist je nach Verbreitungsgebiet ein Zugvogel oder ein Standvogel.
Sein Winterquartier erstreckt sich von Mitteleuropa, Nordafrika bis nach
China und Japan. Der Kiebitz ist mit seinen 30cm so groß wie eine
Türkentaube.